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Neue Tanks und Technik für die Störtebeker Sortenvielfalt
Pressemitteilung vom 2.9.2016
Ein echter Drahtseilakt.
Während die Montage der neuen Malzsilos auf Hochtouren läuft, beginnt die nächste Etappe des Ausbaus der Störtebeker Braumanufaktur: Mit Hilfe von zwei Kränen wurden vier neue Gär- und Lagertanks der Firma ZIEMANN International mit einem Fassungsvermögen von 1100 Hektolitern eingesetzt. „Ein echter Drahtseilakt“, verrät Betriebsleiter Arnd-Henning Böttrich.
Immerhin messen die Tanks je 14 Meter und wiegen gut 11,7 Tonnen. „Der Transport und die Montage verliefen reibungslos. Nach der Einbindung der Tanks in den bestehenden Brauprozess ist der Ausbau des neuen Lagerkellers vorerst abgeschlossen“, so Böttrich.
Mehr Zeit und Platz für die individuelle Reifeprozesse der Biere.
Zwei Mobil-Kräne sind nötig, um die 14 Meter hohen und 11,7 Tonnen schweren neuen Lagertanks für die Störtebeker Braumanufaktur auf Position zu heben.
Die gute Entwicklung der Störtebeker Brauspezialitäten über die letzten Jahre haben diese Erweiterung möglich gemacht. „Unser Konzept, charakterstarke Brauspezialitäten in großer Sortenvielfalt und mit ausgewählten Rohstoffen zu brauen, hat sich mehr als bewährt“, freut sich Inhaber Jürgen Nordmann. „Der Ausbau der Malzlagerung und die Erweiterung des Gär- und Lagerkellers geben uns mehr Zeit und Platz für die individuelle Reifeprozesse der Biere. Eine Investition in die Qualität unserer Produkte.“
Neue Brauspezialitäten.
Eher im Verborgenen der Brauerei wurde ebenfalls investiert: Schon seit einiger Zeit ist eine spezielle Anlagentechnik in Betrieb, die ganz besondere, neue Kreationen möglich macht. „Für weitere Details müssen wir uns jedoch noch ein wenig gedulden“, so Nordmann. Etwa Ende Oktober soll es soweit sein, damit die neuen Spezialitäten auch zur Eröffnung der Störtebeker Elbphilharmonie am 4. November verfügbar sind. Eine weitere neue Kreationen reift bereits seit einigen Tagen in den bisherigen Tanks: Eigens für die neue Bier-Sonderausstellung im Museum für Hamburgische Stadtgeschichte kreierte Brauer Christoph Puttnies zusammen mit Günther Freudenthal von der „Gesellschaft für Braugeschichte“ ein Bier, das ganz in der Tradition der alten hanseatischen Braukunst steht. Das Bier, das mit Eichenrauch-Weizenmalz gebraut wurde und von einem kräftigen Duft nach Banane gekennzeichnet ist, wird ab kommendem Mittwoch, den 7. September, in der Ausstellung erhältlich sein.